📅 02.09. // 19h
📍Alte VHS, Rölsdorfstr. 20, Bonn-Beuel
Der „Bundesverband Lebensrecht e.V.“ ruft für den 21. September erneut zum sogenannten „Marsch für das Leben“ auf.
Christliche Fundamentalist*innen, das Erzbistum Köln, Teile der CDU, der AfD, sowie Neonazis und Burschenschaftler bilden als Akteure des gegenwärtigen gesellschaftlichen Rechtsrucks verschiedene Facetten eines reaktionären Weltbildes ab.
Die Veranstalter*innen versuchen sich mit Begriffen wie Lebensschutz oder Lebensrecht Legitimität zu verschaffen. Währenddessen treiben sie tatsächlich antifeministische und faschistische Positionen zur Absicherung patriarchaler Herrschaft voran. Dabei haben sie es auf die Dezimierung reproduktiver und sexueller Selbstbestimmung und die Abwertung queerer Identitäten abgesehen.
Köln war letztes Jahr kein leichtes Pflaster für die Fundis und ihre völkischen Sidekicks. Damit ihre Reise auch dieses Mal ein frühes Ende findet, brauchen wir euch alle. Wie die Planungen aussehen, was von den Spielverderbern in Blau zu erwarten ist und wie ihr auch im Vorhinein schon effektiv dafür sorgen könnt, dass die Kirche im Dorf bleibt, erfahrt ihr beim Mobivortrag.
Dazu haben wir den Antifa AK Köln als Teil des Pro Choice Bündnisses Köln eingeladen, das die diesjährigen Gegenproteste organisiert.
Blockieren. Aufmischen. Zum Desaster machen.
Der Raum ist barrierefreie zugänglich. Es gibt keine barrierefreien Toiletten.